KONZERT | Zarte Klänge des 18. Jahrhunderts mit Nadav Ovadia
Das Programm
Nadav Ovadia spielt das nur selten gehörte Hackbrett. Mit kleinen Schlegeln angeschlagen entwickeln seine Dutzenden von Saiten einen zarten, stark resonierenden Klang.
Als einer der wenigen Experten, die die Spielweise historischer Hackbretter aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock rekonstruieren können, spielt Nadav Ovadia im gausz ein Repertoire von Musik des 18. Jahrhunderts, darunter Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Melchior Chiesa. Er wird sein Konzert mit Geschichten zu seiner Kunst und seiner historischen Forschung verbinden.
Der Künstler
Nadav Ovadia studierte am Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon Alte Musik und in Frankfurt am Main bei Margit Übellacker Hackbrett. Mit seinem Instrument trat er in Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, dem AMUZ in Antwerpen, der Casa da Música in Porto und dem Auditorium in Lyon auf. Er wird regelmäßig als Barockpauker und historischer Schlagzeuger vom israelischen Orchester Barrocade eingeladen. Außerdem spielt er im Tremolo Ensemble, in verschiedenen Kammerorchestern, bei Filmmusik- und Theaterproduktionen. Derzeit promoviert er in Hamburg und Lyon zum Pantaleon, einer speziellen, heute verlorenen Form Hackbretts aus dem 18. Jahrhundert.
Foto: Netanel Tobias
Preis/Tickets (ab): ab 12.0 €
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